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Finanzplanung

Was ist eine Liquiditätsplanung?

September 5, 2024
8 Minuten Lesezeit
re:cap_Liquiditätsplanung

Ohne eine solide Liquiditätsplanung geht es nicht: Der Liquiditätsplan ist essenziell für Unternehmen, um finanzielle Stabilität und Wachstum zu gewährleisten. Er sorgt dafür, dass du liquide bleibst und immer genügend Kapital im Unternehmen vorhanden ist. 

Um alle Rechnungen und Verbindlichkeiten zu bezahlen, ist es wichtig zu wissen, wie du einen Liquiditätsplan erstellst und deine Liquidität schonen kannst. In diesem Artikel erfährst du die wichtigsten Informationen zum Thema Liquiditätsplanung.

Dieser Artikel geht auf folgenden Aspekte ein:

  • Was ist die Liquiditätsplanung?
  • Wie ist eine Liquiditätsplanung aufgebaut?
  • Welche Ziele verfolgt die Liquiditätsplanung?

Das Wichtigste in Kürze

  • Mit der Liquiditätsplanung können Unternehmen sicherstellen, dass sie stets über ausreichende Mittel verfügen, um Verbindlichkeiten zu begleichen und Investitionen zu tätigen.
  • Ein Liquiditätsplan erfasst alle erwarteten Einzahlungen und Auszahlungen innerhalb eines Zeitraums. Der Plan zeigt auf, wie viel Kapital verfügbar ist und wann es benötigt wird.
  • Eine gut durchdachte Liquiditätsplanung verbessert die finanzielle Kontrolle und Planungssicherheit, steigert die Kreditwürdigkeit und hilft, Risiken frühzeitig zu erkennen.

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Definition: Was ist eine Liquiditätsplanung?

Bei der Liquiditätsplanung betrachtest du alle erwarteten Ein- und Auszahlungen innerhalb eines bestimmten Zeitraums. Du stellst beide gegenüber und kannst ablesen, in welchen Phasen du liquide bist, in welchen Phasen du Kapital brauchst oder welche Bereiche du durch andere ausgleichen kannst. Kurzum: Du führst eine schnelle Liquiditätsanalyse durch.

Den Zeitraum kannst du wöchentlich, monatlich, quartalsweise oder jährlich auswählen – je nachdem, in welcher wirtschaftlichen Situation sich das Unternehmen befindet. Je schwieriger die wirtschaftliche Situation des Unternehmens ist, desto regelmäßiger prüfst du den Liquiditätsplan.

Die Liquiditätsplanung ist Teil deiner gesamten Finanzplanung, die im Businessplan hinterlegt ist.

Zahlungsfähigkeit ist oberstes Ziel

Dein Ziel ist es, die Liquidität – also die Zahlungsfähigkeit – des Unternehmens sicherzustellen und Liquiditätsengpässe zu vermeiden. Das macht die Liquiditätsplanung zu einem entscheidenden Bestandteil des Cash- und Finanzmanagements eines Unternehmens.

Die Liquiditätsplanung wird eher kurzfristig (<12 Monate) betrachtet und immer wieder angepasst.

Die Liquiditätsplanung ist technisch getrieben, weniger inhaltlich. Es geht nicht darum zu ermitteln, wie du deine Mittel am effektivsten einsetzen kannst, sondern wie viel Cash vorhanden ist.

Mit deinem Liquiditätsplan beantwortest du drei essenzielle Fragen: 

  1. Wie viel Geld kommt rein? 
  2. Wie viel Geld geht raus? 
  3. Wie viel Geld steht mir in einer bestimmten Periode zur Verfügung?

Mit einer effektiven Liquiditätsplanung stellst du sicher, dass ein Unternehmen jederzeit in der Lage ist, seine Rechnungen zu bezahlen und Investitionen zu tätigen. Dies ist besonders wichtig in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit oder bei unerwarteten Ausgaben.

Exkurs: Was ist Liquidität?

Liquidität leitet sich aus dem Lateinischen Liquidus (“flüssig”) ab. Liquidität bedeutet also die flüssigen Zahlungsmittel eines Unternehmens. Dazu gehören Bargeld oder Bankguthaben. Ein liquides Unternehmen kann seine Rechnungen begleichen.

Es kennt seinen Liquiditätsbedarf und weiß, wann es wie viel Kapital benötigt. Die Liquidität eines Unternehmens ist zudem eine wichtige Kenngröße, um Kredite von Banken oder anderen Fremdkapitalgebern zu erhalten. 

Ziele der Liquiditätsplanung

Die Liquiditätsplanung gehört zu den wichtigsten Aufgaben eines Unternehmens. Du solltest sie nicht dem Zufall überlassen. Wenn du nicht mehr liquide bist und Rechnungen in der Gegenwart nicht begleichen kannst, droht die Zahlungsunfähigkeit – ganz gleich, wie gut die Zukunft aussehen mag. 

Um solche Notsituationen zu vermeiden, ist das Cash Management (Liquiditätsmanagement) ein Muss. Die Hauptziele des Liquiditätsplans sind deshalb auch:

  1. Sicherung der Unternehmensliquidität: Sicherstellung, dass das Unternehmen jederzeit zahlungsfähig ist.
  2. Optimierung der Kapitalverwendung: Effiziente Nutzung der verfügbaren finanziellen Mittel zur Maximierung der Rendite.
  3. Vorbereitung auf finanzielle Herausforderungen: Identifikation und Planung für potenzielle finanzielle Risiken und Engpässe.

Finanz-Teams müssen deshalb dafür sorgen, dass immer genügend liquide Mittel zur Verfügung stehen. Eine sorgfältige Planung ermöglicht es dir, jederzeit zahlungsfähig zu bleiben und finanzielle Risiken zu minimieren.

Vorteile einer Liquiditätsplanung

Eine gut durchdachte Liquiditätsplanung bietet zahlreiche Vorteile:

  • Verbesserte finanzielle Kontrolle: Durch eine Liquididätsanalyse hast du eine bessere Übersicht über deine finanziellen Mittel und kannst diese effizienter verwalten.
  • Erhöhte Planungssicherheit: Du kannst deine finanziellen Verpflichtungen besser planen und vermeidest unvorhergesehene Engpässe.
  • Bessere Kreditwürdigkeit: Eine solide Liquiditätsplanung verbessert die Kreditwürdigkeit deines Unternehmens und erleichtert den Zugang zu Finanzierungsmitteln.
  • Risiken frühzeitig erkennen: Du kannst potenzielle finanzielle Risiken frühzeitig erkennen und geeignete Maßnahmen ergreifen, um diese zu minimieren.

Allerdings ist die Planung der Liquidität auch gewissen Unsicherheiten unterworfen. Sie ist nicht mehr als eine Vorhersage, weshalb du sie ständig prüfen und anpassen musst. 

Dabei ist wichtig, dass du die geplanten Zahlen regelmäßig mit den Ist-Zahlen vergleichst. So kannst du nachvollziehen, in welchen Bereichen du abweichst, in welchen du teilweise oder ganz richtig lagst. Dieser Vergleich hilft dir bei der nächsten Planungsrunde und beim Aufstellen von Liquiditätsprognosen. So verbesserst du deinen Liquiditätsplan Stück für Stück. 

Bei der Planung deiner Liquidität kann dich re:cap mit einem Soll-Ist-Vergleich unterstützen. Damit kannst du deine geplanten Zahlen aus deinem Businessplan mit deinen tatsächlichen Zahlen vergleichen. So siehst du, ob deine Annahmen zutreffen, wohin sich dein Unternehmen entwickelt oder ob du etwas anpassen musst.

re:cap_Liquiditätsplanung
Mit re:cap Insights kannst du deine Ist-Werte mit deinem Businessplan vergleichen.

Liquiditätsplan: Was gehört alles in die Liquiditätsplanung?

Der Liquiditätsplan beinhaltet alle Einzahlungen und Auszahlungen, die ein Unternehmen erwartet. Zwei Faktoren sind dabei wichtig: die Höhe der Summen und der Zeitpunkt, zu dem die Summe fällig wird. Beide Aspekte sorgen dafür, dass deine Planung genauer wird. 

Mit den Einzahlungen sind vor allem die Umsätze gemeint. Wichtig sind aber auch Fremdkapital- und Eigenkapitalerhöhungen. Sie wirken sich auf die Liquidität aus und finden deshalb Eingang in deinen Liquiditätsplan. 

Abschreibungen musst du bei der Liquiditätsplanung nicht berücksichtigen, da sie nicht zahlungswirksam sind.

Schauen wir uns die Einzahlungen und Auszahlungen genauer an und welche Positionen darunter fallen.

Liquiditätsplan: Einzahlungen

Beim Liquiditätsplan umfassen die Einzahlungen alle Geldzuflüsse, die ein Unternehmen erwartet. Dazu gehören:

  • Bar- und Kassenbestand: Alle flüssigen Mittel, die dir zur Verfügung stehen.
  • Umsatzerlöse: Einnahmen aus dem Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen.
  • Kredite: Kapital, das durch Kreditaufnahmen zur Verfügung steht. Dabei handelt es sich üblicherweise um Fremdkapital.
  • Investitionen: Kapitalzuflüsse aus Investitionen von Gesellschaftern oder externen Investoren (etwa Venture Capital). Dabei handelt es sich üblicherweise um Eigenkapital.
  • Sonstige Einnahmen: Zusätzliche Einnahmequellen wie Mieteinnahmen oder Verkauf von Vermögenswerten.

Liquiditätsplan: Auszahlungen

Beim Liquiditätsplan umfassen die Auszahlungen alle Geldabflüsse, die ein Unternehmen erwartet. Dazu gehören:

  • Betriebsausgaben: Laufende Kosten wie Materialkosten, Energiekosten, Leasingkosten, Reisekosten oder Verwaltungsaufwand.
  • Gehälter: Lohn- und Gehaltszahlungen an Mitarbeitende.
  • Personalkosten: Sozialversicherung und Einkommensteuer.
  • Mieten: Mietzahlungen für Büroräume oder andere Geschäftsflächen.
  • Zinszahlungen: Zinsaufwendungen für aufgenommene Kredite.
  • Steuern: Steuerzahlungen (Umsatzsteuer, Gewerbe- und Einkommensteuer) an staatliche Behörden.

Aufbau einer Liquiditätsplanung

Ein Liquiditätsplan ist einfach aufgebaut. Er folgt einem typischen Schema:

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DIe Liquiditätsplanung lässt sich vergleichsweise einfach berechnen.

Beispiel eines Liquiditätsplans 

Um die Theorie der Liquiditätsplanung zu veranschaulichen, folgt hier ein konkretes Beispiel für eine Liquiditätsplanung. Wir schauen uns den Plan von zwei Quartalen eines Unternehmens an.

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Beispiel einer Liquiditätsplanung.

Daraus lässt sich schließen, dass das Unternehmen im März wahrscheinlich eine negative Liquidität aufweist. Das liegt vor allem an Steuerrückzahlungen. Hier kann das Unternehmen nun versuchen, gegenzusteuern, etwa durch Umschichtung von Umsätzen oder eine Senkung der Betriebsaufgaben.

Struktur einer Liquiditätsplanung

Für die meisten Unternehmen ist eine Liquiditätsplanung eine kurzfristige Angelegenheit, die fortlaufend angepasst wird. Befindet sich ein Unternehmen in einer finanziellen Krise, dann nutzt es eine 13-Wochen-Liquiditätsplanung. Hierbei wird die Liquidität wöchentlich analysiert und geplant.

Das kann jedoch nach Unternehmensgröße variieren. Größere Unternehmen mit langer Historie sind eher in der Lage, ihre Liquidität über einen längeren Zeitraum zu planen. Sie können auf einen größeren Erfahrungsschatz hinsichtlich Ein- und Auszahlungen zurückgreifen. Das entbindet sie allerdings nicht davon, auch fortlaufend Anpassungen vorzunehmen.

Kurzfristige Planung (wöchentlich bis monatlich)

Diese Phase erfordert eine detaillierte monatliche Planung, um kurzfristige Liquiditätsengpässe zu vermeiden. Du solltest deine täglichen und wöchentlichen Geldflüsse genau überwachen. So stellst du sicher, dass du jederzeit zahlungsfähig bist. Dazu dient dir auch die Cashflow-Planung.

Mittelfristige Planung (monatlich)

Bei der mittelfristigen Planung kannst du quartalsweise planen. Das ermöglicht dir eine bessere Ressourcenallokation. Unternehmen können so ihre finanziellen Verpflichtungen und Investitionen auf mittlere Sicht planen und ihre Strategie entsprechend anpassen. Denn es kann immer wieder zu unvorhergesehenen Änderungen kommen – gerade bei jungen Unternehmen und Startups.

Langfristige Planung (1-2 Jahre)

Diese strategische Planung zielt darauf ab, nachhaltiges Wachstum und langfristige Investitionen zu fördern. Du solltest deinen zukünftigen Kapitalbedarf und Investitionsmöglichkeiten berücksichtigen, um deine langfristigen Ziele zu erreichen.

Besonderheit: Timing beim Liquiditätsplan

Je genauer deine Vorhersagen zu Einzahlungen und Auszahlungen, desto genauer wird auch dein Liquiditätsplan. Du musst dir aber bewusst sein, dass es in den wenigsten Fällen sinnvoll ist, eine Liquiditätsplanung zu entwickeln, die über 12 Monate hinausgeht.

Sobald du mit dem Liquiditätsplan beginnst, wirst du feststellen, dass er fast nie zu 100% korrekt sein kann. Die Planung der Liquidität basiert auf Annahmen und ist Unsicherheiten unterworfen.

Dass der Liquiditätsplan nicht perfekt den Kontoauszug der Zukunft abbildet, liegt vor allem am Zeitrahmen, in dem Einzahlungen und Auszahlungen getätigt werden. Es macht einen großen Unterschied, ob das Zahlungsziel von Kund:innen bei 30 oder 90 Tagen liegt. Manchmal warten Unternehmen wochenlang auf die Bezahlung ihrer Leistung – und das wirkt sich auf ihre Liquidität aus.

Liquidität sichern mit diesen 9 Tipps

Liquide zu sein ist überlebenswichtig für Unternehmen. Die Planung der Liquidität und aktives Liquiditätsmanagement ist ein Schritt in diese Richtung. Sich ausreichend Liquidität zu sichern und seinen Liquiditätsplan zu optimieren gelingt mit diesen Tipps:

1. Liquiditätsplan regelmäßig prüfen und anpassen

Du solltest deinen Liquiditätsplan regelmäßig überprüfen und aktualisieren, um sicherzustellen, dass er den aktuellen finanziellen Bedingungen entspricht. Dabei hilft dir eine Cashflow-Analyse.

2. Liquiditätsmanagement-Software nutzen

Liquiditätsplanung mit Excel oder Software-Tools? Der Einsatz spezieller Software kann die Erstellung und Überwachung des Liquiditätsplans erheblich erleichtern. re:cap bietet dir dafür zum Beispiel Forecasts an. Damit kannst du deine Liquiditätsplanung erstellen und fortlaufend überprüfen. 

3. Zahlungsströme kontrollieren

Es ist wichtig, dass du deine Ein- und Auszahlungen genau überwachst und analysierst, um mögliche Engpässe frühzeitig zu erkennen. Controlling ist ein wichtiges Element, um alle fälligen Zahlungen und offenen Posten zu überwachen. Das solltest du nicht vernachlässigen, um zahlungsfähig zu bleiben.

4. Effektives Mahnwesen

Kund:innen, die zu spät oder gar nicht bezahlen, bedrohen deine Liquidität. Ein effektives Mahnwesen ist ein erster Schritt, um offene Forderungen durchzusetzen. 

5. Factoring nutzen

Nutze Factoring, um keine offenen Forderungen mehr zu haben. Bei dieser Finanzierungsmethode trittst du deine Forderung an einen Factor ab und erhältst von ihm direkt Kapital und damit Liquidität. Der Factor geht mit der offenen Rechnung auf deine Kund:innen zu, um das Geld einzusammeln. Das spart dir das Mahnwesen und du bist schneller liquide. 

6. Steuerrückzahlungen im Blick behalten

Sie können unerwartet kommen und ein Loch in die Liquiditätsplanung reißen: Steuerrückzahlungen. Eine Rückzahlung kann vor allem dann zum Problem werden, wenn die Vorauszahlung zu gering ist. Das ist einerseits positiv, weil sich dein Geschäft besser entwickelt durch höhere Umsätze als prognostiziert. Andererseits solltest du dich davon nicht überraschen lassen und einen Teil der Einnahmen für mögliche Rückzahlungen bereithalten.

7. Flexibilität einplanen

Nicht nur Steuerrückzahlungen sind unvorhergesehe Ausgaben. Das können etwa auch Reparaturen von Maschinen und Anlagen sein. So oder so: Du solltest flexibel auf Veränderungen reagieren können und einen Cash Puffer für solche Ausgaben einplanen.

8. So niedrig wie möglich, so hoch wie nötig

Die Höhe der Liquidität ist abhängig vom Geschäftsmodell. Für kleinere Unternehmen oder Selbstständige ist eine hohe Liquidität meist gar nicht erwünscht. Ihr Liquiditätsbedarf ist geringer. Binden sie zu viel Liquidität, kann sich das sogar negativ auswirken.

Große Unternehmen mit vielen Angestellten, Maschinen oder einem Fuhrpark haben hingegen einen größeren Liquiditätsbedarf. Halte deine Liquidität deshalb so niedrig wie möglich und so hoch wie nötig.

9. Einnahmequellen diversifizieren

Idealerweise diversifizierst du deine Einnahmequellen, um dich gegen unvorhergesehene Umsatzeinbrüche abzusichern. So bist du weniger abhängig von einem Produkt oder einer Dienstleistung.

Fazit: Liquiditätsplanung

Die Liquiditätsplanung spielt bei der Planung von Unternehmen eine der wichtigsten Rollen. Durch sie erhältst du einen Überblick über deine künftige Zahlungsfähigkeit. 

Der Liquiditätsplan ist grundsätzlich ein einfaches Instrument: Du erfasst alle Einzahlungen und Auszahlungen und ziehst sie voneinander ab. Dazu musst du die Zahlungsströme deines Unternehmens kennen. Dabei sind Höhe und Zeitpunkt entscheidend. So verbesserst du deine finanzielle Kontrolle und verhinderst die Zahlungsunfähigkeit.

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